Musik von Anfang an
Schon im Mutterleib nehmen Babys ihre klangliche Umwelt mit allen Sinnen wahr und nehmen dadurch ihre erste musikalische Sprache auf.
Hier beginnt die erste musikalische Interaktion:
Unter anderem hören sie das regelmäßige Schlagen des Herzens, das kontinuierliche Rauschen des Blutes und erkennen schon sehr früh vertraute Stimme wie die der eigenen Mutter.
Sie kommen also schon mit einigen musikalischen Erfahrungen auf diese Welt die sie gleichermaßen durch sensitive Körpererfahrungen erleben.
Hier setzen die MusikBabyStunden an, indem sie die Babys und ihre Begleiter/innen zum gemeinsamen Musikerleben einladen.
Dabei ist das Anregen der angeborenen musikalischen Begabungen und die Förderung der körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung der Babys von besonderer Bedeutung.
Dazu gehören Lieder zum zuhören und mitsingen, zum schaukeln und wiegen, zum kitzeln und streicheln.
Das Entdecken und Erforschen von Klängen, Geräuschen und Schwingungen durch einfaches und kindgerechtes Instrumentarium wie Rasseln, Glöckchen und Zimbel.
Tanzlieder und Bewegungsspiele, Kniereiter mit ihren Reimen und Versen, das Spielen mit Tüchern unterstützt die eigene Körperwahrnehmung. Einfache Bodypercussion, Grundschlagbewegungen sowie Echospiele frühen in die Welt des Rhythmus ein.
So entwicklen schon die Kleinsten von Anfang an ein intensives Verhältnis zu Gesang, Rhythmen und Tönen, denn:
Musik ist in dieser frühen Phase der kindlichen Entwicklung „Nahrung“ für Körper, Geist und Seele.